Häufig sind es kleinere Unternehmen in der Getränkeindustrie, die wichtige Trends setzen und zunächst einmal kleinere Mengen erzeugen. Wenn sie in eine teil- oder vollautomatisierte Abfüllanlage investieren, wenden sie sich häufig an die Küppersbusch GmbH in Velbert. Typisch für die Vorgehensweise von Küppersbusch ist, dass es keine vorgefertigten Lösungen oder Baureihen gibt. Da die meisten Kunden flexible Anlagen in kleineren Stückzahlen wünschen, besteht die Lösung häufig aus halbautomatischen, linearen Abfüll-, Etikettier- und Verschließmaschinen.
Für alle Anlagenteile in diesen Systemen ist es wichtig, dass sich sowohl die rotativen als auch die Linearlager gut reinigen lassen und eine lange Lebensdauer erreichen. Sie dürfen aus Hygienegründen keine externen Schmierstoffe benötigen, und bei Teilen mit Produktberührung müssen die Werkstoffe FDA-konform sein.
Am Beispiel einer Abfüllanlage für Spirituosen, die in Velbert gerade ihre letzten Testläufe vor der Auslieferung absolviert, lässt sich gut zeigen, wie viele und welche unterschiedlichen Gleitlagerungen aus dem igus Konstruktionsbaukasten hier zum Einsatz kommen.
Dabei profitieren die Konstrukteure von der stetig wachsenden Vielfalt der Auswahl des iglidur-Werkstoffs. Anstelle des Werkstoffs iglidur A180 werden heute meist die neuen FDA-Varianten iglidur A181 (blau) und das ebenfalls FDA-konforme Hochtemperaturlager iglidur A500 verwendet.