iglidur® N54 | Das Biopolymer, auf Basis nachwachsender Rohstoffe
iglidur® N54 ist der erste iglidur®-Werkstoff, der zu großen Teilen auf Biopolymeren basiert. Neben der ohnehin für alle iglidur®-Werkstoffe gegebenen Schmiermittelfreiheit ist dies ein weiterer Schritt hin zu einer positiven Umweltbilanz. Gute Reibwerte gepaart mit Standzeiten, die den Serieneinsatz in sporadisch bewegten Anwendungen erlauben, geben diesem Werkstoff einen festen Platz im iglidur®-Programm.

Typische Anwendungsbereiche

Maschinenbau
Möbel / Industrial Design

Hier finden Sie weitere Einsatzmöglichkeiten:
Branchenlösungen

 

Wann nehme ich es? Bei sporadisch bewegten Anwendungen mit geringen bis mittleren Belastungen Bei quasi statischen Belastungen Wenn die Umweltbilanz eines Produkts optimiert werden soll

Wann nehme ich es nicht? Wenn ein universelles Standardlager gesucht wird iglidur® G, zylindrisches Gleitlager, mm Wenn hohe Bewegungsfrequenz und Dauerbetrieb vorliegen iglidur® J, zylindrisches Gleitlager, mm Wenn erhöhte Temperaturen vorliegen iglidur® J350, zylindrisches Gleitlager, mm

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Toleranzen und Messsystem
Die Einbaumaße und Toleranzen der iglidur®-Gleitlager sind werkstoff- und wandstärkenabhängig. Beim Werkstoff ist die Feuchtigkeitsaufnahme und die Wärmeausdehnung entscheidend. Gleitlager mit geringer Feuchtigkeitsaufnahme können mit kleinem Lagerspiel verbaut werden. Für die Wandstärke gilt: Je dicker die Lager sind, desto größer muss auch das Spiel der Lager sein.
Prüfverfahren

Montage
iglidur®-Gleitlager sind Einpressbuchsen. Der Innendurchmesser stellt sich erst nach dem Einpressen in die Aufnahmebohrung mit der entsprechenden Toleranz ein. Das Einpressübermaß kann bis zu 2 % des Innendurchmessers betragen. Damit wird der sichere Presssitz der Lager gewährleistet. Axiale oder radiale Verschiebungen im Gehäuse werden so sicher vermieden.
iglidur® - Montage, Kleben, Spanende Bearbeitung