Kompakte Energieführung in innovativem Snackautomaten der Zukunft

Das kanadische Technologieunternehmen BMC Universal Technologies hat einen Automaten der Zukunft entwickelt, der mehr als nur Süßigkeiten verkaufen kann. Mit einem 42 Zoll großen Touchscreen und einen 65 Zoll großen programmierbaren Display auf der Rückseite lässt sich gezielt Werbung ausspielen. Z.B. auf Basis der Kundendaten, die der Automat von seinen Nutzern einsammelt. So lassen sich etwa das Geschlecht oder das Alter des Kunden erfassen und so für besseres Targeting nutzen.
Kern des Automaten ist aber das Innere: Denn statt nur ein bestimmtes Produkt aus einem Ablagefach zu wählen, können Kunden sich direkt ein individuelles Paket an Zutaten gemeinsam ausgeben lassen. Die Ware wird vor dem Kunden luftdicht in einem Beutel verschweißt – alles gut einsehbar durch ein Sichtfenster an der Front. Außerdem kann sich der Nutzer Ingredienzien der ausgewählten Sorten oder auch Informationen zu Nährstoffgehalten aufdrucken lassen. Die Herausforderung lag darin, die zahlreichen Leitungen im Innern des komplexen Automaten sicher und platzsparend zu führen.

Aufgrund der vielfältigen Leitungen im Automaten, die sich in unterschiedliche Richtungen bewegen, galt es eine möglichst kompakte Energieführung zu finden. Um etwa die verschlossenen Beutel mit den Süßigkeiten tagtäglich im Dauerbetrieb zum Ausgabefach zu bewegen, müssen viele Leitungen sicher bewegt werden. BMC Universal Technologies entschied sich daher für den Einsatz mehrerer e-ketten des Typs E2.1, die sowohl Bauraum in dem eng bemessenen Media Kiosk sparen, als auch dank hoher Stabilität die sichere und ausfallfreie Leitungsführung erlauben. Auch wurde dank enger Biegeradien vermieden, dass sich die e-ketten untereinander in die Quere kommen. Und noch ein entscheidender Vorteil: Aufgrund der großen Werbeflächen und der komplexen Bewegungen im Innern braucht das Gerät viel Strom. Damit der innovative Snackautomat dennoch mit einem regulären Wandstecker an den Strom angeschlossen werden kann, muss auch der Energieaufwand zur Führung der Leitungen möglichst gering gehalten werden.