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fabmaker setzt auf bewährte Linearführungskomponenten für 3D-Drucker

Steckbrief
  • Was wurde benötigt: Ein 3D-Drucker für den Ausbildungsbetrieb, der leicht zu bedienen ist und zuverlässig funktioniert
  • Anforderungen: Langlebigkeit, Fehlbedienungen verzeihen können, kostengünstig
  • Branche: 3D-Druck
  • Erfolg für den Kunden: Zuverlässige Elemente für den 3D-Drucker im Schul- und Ausbildungsbereich.

Zur fabmaker GmbH
Die fabmaker GmbH hat einen 3D-Drucker für den Schul- und Ausbildungsbereich entwickelt. Bei der Auswahl der Funktionselemente und Komponenten, die sie in ihrem Bildungsdrucker verbauen, setzen sie auf Erprobtes aus der Industrie, wie die Zusammenarbeit von fabmaker und igus zeigt. 
 
Bildungsdrucker

Problem

Mit diesem Bildungsdrucker sollen Schüler, Auszubildende sowie Studenten an die Technologie herangeführt werden. Der 3D-Drucker sollte also leicht zu bedienen und sicher sein. Aufgrund seines Einsatzes im Ausbildungsbereich muss er zuverlässig funktionieren und wartungsfrei sein. Da die Zielgruppe technisch ganz unterschiedlich vorgebildet ist, muss der Drucker Fehlbedienungen verzeihen können. Denn im Prinzip ist der 3D-Drucker ein Lehrmittel, das immer verfügbar sein muss und viele Jahre lang ausfallsicher zu funktionieren hat.
Es werden zwei Druckköpfe benötigt, um Filamente in zwei Farben oder zwei unterschiedliche Materialien zu verarbeiten.
Eines der Hauptkriterien ist die präzise, erschütterungsfreie Positionierung der beiden Druckköpfe, durch deren Düsen die auf 250 °C erhitzen Filamente fließen, um im Schmelzschichtverfahren die gewünschten Konturen entstehen zu lassen. Der Anspruch ist „nicht so genau wie möglich", sondern „so genau wie nötig“, die Voraussetzung dafür ist natürlich eine hochgenaue Linearführung, auf welcher die Druckköpfe in x-, y- und z-Richtung verfahren werden. Diese Führung sollte aber nicht nur präzise sein, sondern auch noch schmiermittel- und möglichst wartungsfrei. Bei Temperaturen oberhalb von zweihundert Grad darf kein Schmiermittel wie Öl oder Fett austreten und das zu druckende Objekt oder den Arbeitsraum verunreinigen. Trotz aller Anforderungen sollte der Preis für eine solche Linearführung im Rahmen bleiben.

Lösung

Ein ganzer Baukasten für vielfältigste Anforderungen: Gleitfolien aus verschiedenen schmiermittelfreien iglidur Hochleistungspolymeren sorgen hier dafür, dass sich drylin W-Linearführungen gegenüber kugelumlaufgeführten Wagen flüsterleise bewegen und sanft laufen. Sie können in die Lagergehäuse, die es wahlweise aus Aluminium, Edelstahl oder Zinkdruckguss gibt, ohne großen Montageaufwand eingeclipst werden. Optional lässt sich das Lagerspiel individuell einstellen. Die drylin W-Linearführungen, die es als Einzel- oder Doppelschienensysteme gibt, sind modular aufgebaut. Ihre Profilschienen bestehen aus hartanodisiertem Aluminium, das für optimale Reibeigenschaften, geringen Verschleiß sowie für Leichtbau steht. Hochleistungskunststoffe ermöglichen wartungsfreie Linearführungen. Eine vorkonfektionierte Linearführung aus dem drylin W-Baukasten war hier die Lösung mit einer erreichten Positioniergenauigkeit der Düsen, die 0,0125 Millimeter beträgt - „so genau wie nötig“.