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Rennauto "umbrail"

Formula Student ist ein Ingenieurs-Wettbewerb zwischen verschiedenen Hochschulen der ganzen Welt. Ziel ist es, selbstständig einen Formelrennwagen zu konstruieren, zu bauen, zu testen und anschließend gegen andere Teams an Events in Europa, Amerika und Australien anzutreten. Die Fahrzeuge werden dabei nicht nur anhand der erzielten Zeiten auf der Rennstrecke bewertet, sondern auch von Experten der Industrie und des Rennsports genauestens analysiert. Die Studenten müssen dabei ihre spezifischen Lösungen gegen anderen Möglichkeiten und Vorschläge verteidigen. Ebenfalls spielen Verbrauch des Fahrzeugs, Umgang mit Finanzen und wirtschaftliche Tauglichkeit eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Rennwagen
Der AMZ als einziges Schweizer Team hat sich 2007 diesem Wettbewerb angeschlossen und entwickelt seitdem jedes Jahr ein neues Rennauto, welches aus den Fehlern des Vorgängers lernt und stets neue Innovationen an den Tag bringt. So wurde gleich 2008 mit "maloja" das erste Monocoque entwickelt, welches den Stahlgitterrohrrahmen von "albula" ablöste. 2009 wurde der Leichtbau weiter optimiert und ein auf Bioethanol umgerüsteter Verbrenner eingesetzt – "simplon".
2010 erfolgte dann der große Wechsel auf Elektro-Antrieb mit "furka" – damit kam man nicht zuletzt dem aktuellen Trend in der Automobilbranche nach. Dieses Konzept wurde schlussendlich 2011 mit "novena" optimiert und damit das bisher erfolgreichste Auto des AMZ (Akademischer Motorsportverein Zürich) geschaffen – Weltranglisten zweiter. Mit "umbrail" wurde nun unter dem Slogan "Evolution. Revolution." ein Auto entwickelt, welches zum Teil eine reine Verbesserung der Vorjahreslösungen darstellt, in anderen Bereichen aber komplett neue Innovationen mit sich bringt. So besitzt das Auto ein komplettes Aerodynamik-Paket bestehend aus Heck- und Frontflügel und einem Unterboden. Das Auto wiegt leer 166kg und besitzt eine Leistung von 80kW, von 0 auf 100km/h schafft es "umbrail" in 3,2 Sekunden.
Als Teil der Federung des Rennwagens wird zusätzlich zur Einzelradfederung ein sogenannter Stabilisator eingesetzt, der linke und rechte Federung verbindet und damit das Wanken des Aufbaus in einer Kurve reduzieren kann. Für die Lagerung wurde dieses Jahr anstatt auf Bronze-Hülsen auf iglidur® Q Gleitlager zurückgegriffen, die um ein Vielfaches leichter und trotzdem allen Belastungen standhalten können. Ebenfalls sind sie korrosionsfrei und absolut wetterfest; eine große Verbesserung zum Vorjahr.

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